1½ min – Fortsetzung: Habits ♦ Dyskinesien ♦ Lispeln
Ja, die Zunge ist ein heikles Organ und kaum zu zügeln. Dyskinesien, “Habits”, atypische Bewegungsmuster der Kiefer-/ Gesichtsweichteile sind gemeint (= begriffsverengend bspw. zur Neurologie). Vielfach unterhalten diese Fehlfunktionen Offene Bisse, Rückbisse etc.“
Nochmal: Deswegen am besten keine Schnuller (NULL!) — für junge Eltern nicht immer einfach.
À propos Lispeln: Legitime Fragen wie z.B.,wie viele Tage nach Einsetzen der Innenspange, also auf der Zungen-/ Gaumenseite, werde ich lispeln? – Wie weit hilft mir gerade die Lingualspange bei der Überwindung von falschen Schluckmustern? Ja sogar des Lispelns! – Masters of Lingual Orthodontics können es erklären und zeigen Beispiele und Dokumentationen.
NB: Die so genannte Myofunktionelle Therapie (Garliner, Kittel u.v.a.) kann – seit 2002 unverändert – von Zahnärzten u./o. Kieferorthöpäden NICHT zu Lasten gesetzlicher Kassen verordnet werden. – Der Kassenregress (> 1.000 €) trifft wohlwollend verordnende HNO-, Kinderärzte und nicht zuletzt Kieferorthopäden erst nach Jahren. Das selbe gilt z.B. auch für zahnärztliche Verordnungen von Physiotherapie wegen Nackenbeschwerden (‘Verspannungen’).
Kieferorthopädie: Wenn schon, dann richtig – weil KFO ist Prophylaxe durch Präzision. Dres. Hahn: Ja – die kümmern sich!