2 min – Pädiatrische Kieferorthopädie / Mit dem Zahnwechsel (6. – 13. LJ.) klärt sich manches — auch ohne Spange! Doch einiges nicht.
Und da ist noch was, offenbar zunehmend und bei nahezu jedem 3. Kind auftretend: Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH, Kreidezähne).
Was ist das? – Eine Störung der Zahnschmelzbildung mit weicher, poröser Oberfläche, überwiegend an den so genannten 6-Jahr-Molaren, seltener auch an den Schneidezähnen. Für eine Risikoabschätzung wenden Sie sich an Ihre Haus- / Kinderzahnarzt-Praxis — für weitere Orientierung gerne auch direkt an uns.
Näheres noch unter zahnrat.de
.Kieferorthopädisch und davon losgelöst: Für resistentere Funktions-, Zahn- & Kieferfehlentwicklungen oder o.a. MIH-Folgen (z.B. 6-Jahr-Molaren-Entfernung) brauchen Eltern und ihre Kinder -, Schul-, Haus-Zahnärzte klare Ansagen:
Die Dres. Hahn vermitteln die Quintessenz aus jahrzehntelanger, umfangreicher Erfahrung. Schließlich war bis in die 1990er-Jahren die 6-Jahr-Molaren-Entfernung bei mehr als der Hälfte der Kinder angezeigt: Leider Zahnpflege- & kariesbedingt bei noch lückenhafter Fluoridierung.
Heute, 2020 bei den weit überwiegend kariesfreien Gebissen stellt sich die Frage, ist MIH eine neue Zahnkrankheit oder war Sie durch die früher Kariesverbreitung nur kaschiert?
Erste Hinweise ergeben sich bereits für Kinder(zahn)ärzte und/oder HNO-Ärzte bzw. auch Logopäden und Physiotherapeuten (Kreuzbiss, Progenie, lutschoffener Biss, Deckbiss etc.). Kieferorthopädisch-fachzahnärztliche Untersuchung — so ab dem 6. Lebensjahr — verlangt bei 10 % der Kinder rechtzeitiges Eingreifen, das auch von Kassen bezuschusst wird.
Während der Großteil der KFO-Behandlungen mit der Pubertät beendet ist, sind Regulierungen — lange Erfahrung, Geduld und sorgfältige Umsicht vorausgesetzt — bis weit ins 8. Lebensjahrzehnt erfolgreich.
Kieferorthopädie: Wenn schon, dann richtig – weil KFO ist Prophylaxe durch Präzision. Dres. Hahn: Ja – die können’s!